Am 8. Mai 2023 fand die jährliche Mitgliederversammlung des Kreissportbundes im Rathaussaal Kitzscher statt. Zahlreiche Mitgliedsvereine waren anwesend und interessierten sich für den Bericht zur Arbeit des Kreissportbundes.

Zu Beginn begrüßte Präsident Andreas Woda alle Anwesenden, stellte die Beschlussfähigkeit fest und bestätigte den Versammlungsleiter Siegfried Garndt und den Protokollanten.

Präsidiumsmitglied Siegfried Garndt übernahm fortan die Versammlungsleitung und bestätigte zunächst die Tagesordnung. Diese sah unter anderem die Entlastung des Präsidiums, die Beschlussfassung über den Haushalt für das Jahr 2023 und eine tiefergehende Diskussion über die geplanten Satzungsänderung zum Kreissporttag 2024 vor.

Den Jahresbericht des Vorstands und der Bericht des Schatzmeisters wurden vorgetragen. Dieser gab einen umfassenden Überblick über die Aktivitäten und Entwicklungen des Kreissportbundes im vergangenen Jahr gab.

Besonders hervorgehoben wurde die positive Mitgliederentwicklung nach den Pandemie-Jahren (Hier geht es zur Statistik). Außerdem wurden die Beratungsmöglichkeiten des Kreissportbundes erläutert und vorgestellt. Vereine, die Beratungsbedarf sehen, sollen sich an die Geschäftsstelle wenden und das Beratungsangebot nutzen. Informationen zu den Beratungsmöglichkeiten sind hier dargestellt. Der Kreissportbund wurde 2022 auch seiner Rolle als Lobbyist für die Sportvereine zunehmend gerecht. In einer Tagung mit den Großsportvereinen wurden wichtige Themen mit dem Landrat besprochen. im September konnte der Kreissportbund in einem Sportgespräch mit dem Innenminister Armin Schuster die Anliegen der Sportvereine vortragen. Außerdem fanden Gespräche mit Land- und Bundestagsabgeordneten zu Fragen rund um den Sport statt.

Möglichkeiten zur Sportförderung wurden in den vergangenen Jahren digitalisiert, um die Vereinsarbeit zu erleichtern. Auch zukünftig sollen weitere bürokratische Hürden abgebaut werden und so die Antragstellung erleichtert werden. Derzeit wird die Sportförderrichtlinie des Landkreis Leipzig überarbeitet, um die Beantragung und Bearbeitung zu vereinfachen und um Förderinhalte bedarfsgerecht anzupassen. In einem breiten Diskussionsprozess wurden Vereine, die Gremien des KSB und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle mit einbezogen.

Auch im Bildungsbereich wurden weitere Fortschritte erzielt. Neben einer Vielzahl Bildungsveranstaltungen konnte vor allem eine Kooperation mit dem DFPA-Gymnasium Zwenkau ins Leben gerufen werden. Dabei können Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts eine Übungsleiter C-Lizenz erlangen.

Im Bereich Veranstaltungen wurde der Sportabzeichen-Tourstopp lobend erwähnt. Mit ca. 800 Teilnehmern war es trotz Regens ein gelungenes Sportfest. Der KSB-Vorstand hat sich dazu entschlossen, in den nächsten Jahren erneut eine Bewerbung für die Großsportveranstaltung abzugeben.

Nach dem Bericht der Kassenprüfer, vorgetragen von Renate Otto, erfolgte zunächst die Abstimmung über die Entlastung des Präsidiums. Diese wurde einstimmig von den Mitgliedern angenommen und mit Applaus quittiert.

Anschließend wurde der Haushaltsplan für das Jahr 2023 abgestimmt. Diese wurde ebenfalls einstimmig beschlossen.

Zum Abschluss des Hauptausschusses erläuterte Präsident Andreas Woda die bereits 2 Jahre andauernde Satzungsdiskussion und stellte Änderungswünsche des SV Lok Borna und der Sportjugend vor. Der aktuelle Entwurf der Satzung steht hier zum Download bereit.

Der Vorstand des Kreissportbundes möchte eine breite Beteiligung an den Satzungsänderungen und ruft seine Mitgliedsvereine dazu auf, weiterhin Vorschläge einzubringen. Zum Kreissporttag 2024 soll die abgestimmte Satzung dann von den Mitgliedern des KSB bestätigt werden.

Zum Abschluss der Veranstaltung bedankte sich der Präsident noch einmal bei allen Anwesenden für ihr Engagement und ihre Unterstützung.