Der Landessportbund Sachsen bildet in seinem Projekt „Im Sport verein(t) für Demokratie“ 2020/21 weitere „Demokratie- und Konflikttrainer/innen im Sport“ (DKS) aus. Insgesamt sollen 15 DKS-ler/innen nach dem Abschluss der Ausbildung auf Honorarbasis für den LSB in Beratungs- und Bildungseinsätzen tätig sein.

Der Landessportbund Sachsen widmet sich mit seinem Projekt „Im Sport verein(t) für Demokratie“ seit 2010 verstärkt der Förderung demokratischer Strukturen von Sportvereinen und -verbänden. Das Projekt setzt sich für Teilhabe, gegen Diskriminierung und Neonazismus ein und zielt auf die Unterstützung einer demokratischen Praxis im Sport ab.

Konkret bietet das Projekt zum einen Beratung für Vereine und Verbände und zweitens Bildungsformate zu den Themen Engagement gegen Diskriminierung, Konflikte im Sport und Förderung des Ehrenamtes an. Beide Angebote werden von „Demokratie- und Konflikttrainer/innen im Sport“ (DKS) durchgeführt. Um den Pool an Trainer/innen zu erweitern, wird 2020/2021 eine weitere modulare Fortbildung zum/zur „Demokratie- und Konflikttrainer/in im Sport“ angeboten. Insgesamt sollen 15 DKSler:innen, die nach Abschluss für den LSB auf Honorarbasis für Beratungs- und Bildungseinsätze bereit sind, ausgebildet werden. Besonders Interessierte aus dem Bereich Fußball werden ausdrücklich eingeladen, sich zu bewerben.

Die Ausbildung umfasst insgesamt sechs Module, die in der Regel von Freitag ca. 16:30 Uhr bis Samstag ca. 17:00 Uhr angesetzt sind (ca. 120 LE). Nach erfolgreicher Absolvierung der Modularen Ausbildung erhalten die Teilnehmenden ein „Zertifikat zum/zur Demokratietrainer/in“.

Link

Ausschreibung und Anmeldeformular für die Ausbildung

Kontakt

Robert Großpietsch, Landessportbund Sachsen, Projektleiter „Im Sport verein(t) für Demokratie“